Archiv Aktuelles 2016

Ordentliche Mitgliederversammlung 2016

Carl-Gotthard-Langhans-Gesellschaft Berlin e.V.

Sonntag, 20. November 2016, 17.30-19.30 Uhr

Dienstag, 11. Oktober 2016, 18.30 Uhr

Vortragsveranstaltung der Carl-Gotthard-Langhans-Gesellschaft Berlin

Andreas Matschenz (Landesarchiv Berlin, Kartenabteilung)

Prof. Dr. Matthias Möller (Beuth-Hochschule für Technik, Professur für Kartographie, Geomedien & Fernerkundung)
Kartographie und Vermessung um 1800
Carl Gotthard Langhans war als hoher preußischer Baubeamter zunächst in Schlesien (ab 1775) und anschließend (ab 1786) in Berlin tätig. In Schlesien war er nicht nur für den öffentlichen Hochbau (z.B. Stadttore, Fabriken, Kasernen, Verwaltungsgebäude, Schlösser, Theater, Kirchen), sondern auch für den Wasser- und Chausseebau zuständig. In Berlin verantwortete er als Direktor des Oberhofbauamtes u.a. Planung und Bau der Chaussee nach Potsdam (heute Unter den Eichen bzw. Potsdamer Chaussee). Welche Vermessungstechniken und welches Kartenmaterial standen Langhans in Schlesien und Berlin für seine Aufgaben zur Verfügung? Wie, und mit welchen Nachteilen, wurde um 1800 z.B. mit dem grundsätzlichen Problem der Kartographie - die gekrümmte Realität in eine ebene Darstellung zu übersetzen - umgegangen?

Gemeinsame Veranstaltung mit dem Hermann-von-Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik und dem Tieranatomischen Theater der Humboldt-Universität zu Berlin.

Ort: Humboldt-Universität zu Berlin

Photo: Frank Prietz (2015)

Sonnabend, 10. September 2016 um 11, 12, 13, 14 und 15 Uhr
Führungen am Tag des offenen Denkmals
Die Langhanskolonnaden (1787)

Für den Tag des offenen Denkmals 2015 waren die Langhanskolonnaden in der Mohrenstraße durch die Carl-Gotthard-Langhans-Gesellschaft erstmalig als Denkmal angemeldet worden. Auch 2016 haben Mitglieder der Gesellschaft Führungen angeboten, in denen sie mit Hilfe von historischen Stadtplänen, Abbildungen und Photographien das Bauwerk mit seinem bildhauerischen Schmuck (Werkstatt Johann Gottfried Schadow) im Kontext der Berliner Baukunst, Stadtentwicklung und Stadtgeschichte dargestellt haben.

Treffpunkt: Mohrenstraße 37–37b (nördliche Kolonnaden), 10117 Berlin

Photo: Annette Winkelmann (2016)

Mittwoch, 7. September 2016

Enthüllung einer Gedenktafel für Wilhelmine Enke, Gräfin Lichtenau

in Berlin-Charlottenburg

Nachdem das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf 2015 mit der Ausstellung „Gräfin Lichtenau – Ein Leben für die Liebe & die Kunst“ das Leben und Wirken der Wilhelmine Enke, späteren Gräfin Lichtenau, einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht hatte, wurde nun eine Gedenktafel zu ihren Ehren feierlich enthüllt. Am Charlottenburger Ufer nahe der Schiffsanlegestelle Schloßbrücke, dem einstigen Standort des Palais der Gräfin Lichtenau, übergaben Bezirksstadträtin Dagmar König und Museumsleiterin Dr. Sabine Witt im Beisein des Stifterehepaares Hauk und Mitgliedern der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) die Tafel der Öffentlichkeit. Für die BVV sprach Dr. Zitha Pöthe-Elevi, Vorstandsmitglied der Carl-Gotthard-Langhans-Gesellschaft Berlin e.V.

     Gräfin Lichtenau war eine wichtige Auftraggeberinnen für Carl Gotthard Langhans, der u. a. ihr Palais Unter den Linden (Niederländisches Palais) mit einem ovalen Saal ausgestattet hatte.Das Grundstück am Ufer der Spree, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schloß Charlottenburg, befand sich seit 1777 im Besitz der Lebensgefährtin und zeitweiligen Geliebten König Friedrich Wilhelms II. von Preußen. Mit den gemeinsamen Kindern führten beide dort ein bürgerliches Familienleben. 1790 ließ die spätere Gräfin Lichtenau, die auch für die höchst modische und geschmackvolle Ausstattung des Schlosses Charlottenburg verantwortlich war, von Michael Philipp Boumann auf dem Areal ein neues repräsentatives Palais errichten. Dessen Architektur und Innenraumdekoration sowie der umgebende Landschaftspark zählten zu dem Modernsten und Qualitätvollsten der Zeit. Dieses Kleinod frühklassizistischer Bau- und Gartenkunst verschwand Ende des 19. Jahrhunderts aus dem Stadtbild – nun erinnert der Bezirk an seine Geschichte.

Schloß Romberg (Photo: Annette Winkelmann 2016)

27. August - 2. September 2016

Exkursion nach Schlesien

Auf den Spuren von Carl Gotthard Langhans

Exkursion der Carl-Gotthard-Langhans-Gesellschaft Berlin e.V.
Stationen der Reise waren (in keiner bestimmten Reihenfolge): Schweidnitz (dort Übernachtung), Landeshut, Waldenburg, Hirschberg, Schloß Buchwald, Liegnitz, Langhans-Schloß Romberg (Photo, dort Übernachtung), Langhans-Schloß Dyhernfurth, Breslau.

Zum 6. August 2016
Petition der Carl-Gotthard-Langhans-Gesellschaft Berlin an den Senat von Berlin

Lasst das Tor auf! Das Brandenburger Tor ist ein Denkmal, keine Event-Staffage!

Das Brandenburger Tor feiert Geburtstag: Vor 225 Jahren fielen die ersten Gerüste, und am 6. August 1791 wurde das Tor für das Publikum geöffnet. Heute sind freier Blick und ungehinderter Gang durch das berühmteste deutsche Baudenkmal häufig unmöglich: Das Brandenburger Tor wird zunehmend als Kulisse für Großveranstaltungen zweckentfremdet ... weiterlesen

Sonnabend, 6. August 2016, 9.40 Uhr und 18.40 Uhr

Auf WDR 2 konnten Sie die Sendung Stichtag mit Dr. Zitha Pöthe-Elevi zum Thema 225 Jahre Brandenburger Tor hören.

Seit dem 6. August ist die Sendung hier als Podcast abrufbar.

Freitag, 5. August 2016, zwischen 6:00 und 8:00 Uhr

Auf Berliner Rundfunk 91,4 war Prof. Frank Prietz über unsere Petition zum Brandenburger Tor zu hören.

Sonnabend, 2. Juli 2016

Führung

Hedwigskirche in Berlin

Die Hedwigskirche, heute Kathedrale des Erzbistums Berlin, wurde unter Friedrich dem Großen erbaut und war der erste katholische Kirchenneubau in Berlin nach der Reformation. Als Referenz an die seit den schlesischen Kriegen zu Preußen gehörenden Schlesier erhielt sie ihren Namen nach der Schutzpatronin von Schlesien, Hedwig von Andechs. Das Gebäude entstand nach Plänen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff und wurde nach dem Vorbild des Pantheon in Rom entworfen.

Nur für Mitglieder und geladene Gäste.

Einladung an alle Mitglieder

Dienstag, 17. Mai 2016, 18.15 Uhr
Die Eremitage im Potsdamer Neuen Garten (1796). Ein Kleinod preußischer Schlossgartenarchitektur mit einem Innenraumentwurf von Carl Gotthard Langhans
Vortrag von Gerald Grajcarek (Restaurator) im Colloquium der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg
Ort: Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg, Marstall (Hofgebäude, 2. Stock), Schloßplatz 7, 10178 Berlin

Freitag, 15. April 2016, 17.00-19.00

Führung auf dem Kreuzberg und durch den Sockel des Kreuzbergdenkmals von Karl Friedrich Schinkel

Leitung: Frank Körner, Berlin

Vortragsveranstaltung

Dienstag, 12. April 2016, 18.00 Uhr

Zwei Lichtbild-Vorträge zur Ägyptenrezeption im 18. Jahrhundert (und danach):
„Ägyptomanie“ in Architektur und Skulptur in Berlin um 1800
Referent: Marc Loth M.A. (Institut für Ägyptologie, Humboldt-Universität zu Berlin)

Pyramidenlandschaften
Referentin: Christina Kautz (Landschaftsarchitektin, Berlin)

in Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Tieranatomischen Theater
Ort: Humboldt-Universität zu Berlin

Pressemitteilung zum Freiheits- und Einheitsdenkmal, 14. April 2016

Baustopp für das zentrale Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin:
Wir haben doch das Brandenburger Tor!

Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat den Bau des zentralen Freiheits- und Einheitsdenkmals in Berlin gestoppt. Man mag dies bedauern oder begrüßen.

Tatsächlich aber ... hier weiterlesen (interner Link)

Vortragsveranstaltung

Dienstag, 12. April 2016, 18.00 Uhr

Zwei Lichtbild-Vorträge zur Ägyptenrezeption im 18. Jahrhundert (und danach):
„Ägyptomanie“ in Architektur und Skulptur in Berlin um 1800
Referent: Marc Loth M.A. (Institut für Ägyptologie, Humboldt-Universität zu Berlin)

Pyramidenlandschaften
Referentin: Christina Kautz (Landschaftsarchitektin, Berlin)

in Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Tieranatomischen Theater
Ort: Humboldt-Universität zu Berlin

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