Carl Ferdinand Langhans – Baumeister, Architekt, Oberbaurat, Erfinder, Multimediakünstler und Sohn von Carl Gotthard Langhans – wurde 1869 auf dem Friedhof III der Jerusalems- und Neuen Kirche vor dem Halleschen Tor beigesetzt. 1916 wurde hier auch seine zweite Ehefrau Henriette Winkel bestattet.
Auf Beschluss des Senats von Berlin wurde 2018 dem Antrag der Carl-Gotthard-Langhans-Gesellschaft Berlin von 2017 zugestimmt, die letzte Ruhestätte von Carl Ferdinand Langhans als Ehrengrabstätte des Landes Berlin zu widmen.
Am 22. November 2019, dem 150. Todestag, wurde das Ehrengrab im Rahmen einer von der Carl-Gotthard-Langhans-Gesellschaft Berlin veranstalteten Gedenkfeier mit Vortrag zum Werk in der Friedhofskapelle sowie einer anschließenden Andacht am Grab offiziell eingeweiht. Vertreter des Senats von Berlin, des Evangelischen Friedhofsverbands Berlin Stadtmitte, der Carl-Gotthard-Langhans-Gesellschaft und interessierte Berliner beteiligten sich am ehrenden Gedenken. Die Andacht hielt Pfarrer Jürgen Quandt.
Begrüßung
Pfarrer Jürgen Quandt, Ev. Friedhofsverband Berlin Stadtmitte
Dr. Karin Wagner, Landesdenkmalamt Berlin, Gartendenkmäler (Vertreterin des Senats von Berlin)
Prof. Dipl.-Ing. Frank Prietz, Carl-Gotthard-Langhans-Gesellschaft Berlin e.V.
Bildvortrag
Annette Winkelmann M.A., Carl-Gotthard-Langhans-Gesellschaft Berlin e.V.
Ehrengrabzeremonie und Kranzniederlegung
Andacht am Grab: Pfarrer Jürgen Quandt
Veranstalter: Carl-Gotthard-Langhans-Gesellschaft Berlin und Ev. Friedhofsverband Berlin Stadtmitte
Adresse: Friedhof Jerusalems- und Neue Kirche III, Friedhöfe vor dem Halleschen Tor, Mehringdamm 21, 10961 Berlin-Kreuzberg (U6/U7 Mehringdamm, Ausgang Blücherstraße)