Veranstaltungen, Veröffentlichungen und Ressourcen im Jubiläumsjahr 2022
16. Februar 2022
Vortrag und Gedenken: Friedrich Gilly am 250. Geburtstag
Die Carl-Gotthard-Langhans-Gesellschaft Berlin, der Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg und der Ev. Friedhofsverband Berlin Stadtmitte luden am 16. Februar, dem 250. Geburtstag von Friedrich Gilly, zu einem Vortrag ein.
Der große preußische Architekt gehörte zu den ersten Professoren an der Berliner Bauakademie, war Mitarbeiter von Carl Gotthard Langhans im Oberhofbauamt und Lehrer von Carl Ferdinand Langhans und Karl Friedrich Schinkel (beide 1781 geboren).
Mit Prof. Dr. Fritz Neumeyer konnten wir einen durch Forschung, Lehre und Schriften ausgewiesenen Kenner Friedrich Gillys und seiner Zeit gewinnen. Prof. Neumeyer legte in Wort und Bild das nur kurze, aber für die Baugeschichte äußerst wirksame Architektenleben dar. Im Anschluss gab es Gelegenheit, am Grab des Architekten David Gilly, des ebenfalls sehr einflussreichen Vaters, einige Worte zu sprechen. Das Grab Friedrich Gillys befindet sich in Karlsbad, wo er während einer erhofften Genesungsreise 1800 viel zu jung verstarb.
Pandemiebedingt mußte die Veranstaltung auf 20 Personen begrenzt werden. Veranstaltungsorte waren die klassizistische Kapelle der Friedhöfe vor dem Halleschen Tor und das Berliner Ehrengrab von David Gilly auf dem Friedhof II der Jerusalems- und Neuen Kirchgemeinde, Mehringdamm 21, 10961 Berlin-Kreuzberg.
16. Februar 2022
„Gegensätze und Einheit - Carl Gotthard Langhans, David und Friedrich Gilly“
Veröffentlichung von Dr. Hans-Henning Grote; für die Carl-Gotthard-Langhans-Gesellschaft Berlin zum 250. Geburtstag von Friedrich Gilly.
16. Februar 2022, F.A.Z. Feuilleton
„Baumeister ohne Bauten“
von Ulf Meyer
F.A.Z. (Bezahlartikel): https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst-und-architektur/architekt-friedrich-gilly-ein-baumeister-ohne-bauten-17807871.html
16. Februar 2022, Märkische Oderzeitung
„Der erste Romantiker“
Christina Tillmann im Gespräch mit Prof. Dr. Christofer Herrmann
MOZ (Bezahlartikel): https://www.moz.de/nachrichten/kultur/kulturgeschichte-der-erste-romantiker-zum-250.-geburtstag-von-friedrich-gilly-62682041.html
Lange Nacht der Wissenschaften Berlin
Sonnabend, 2. Juli 2022, 21–23 Uhr
Friedrich Gilly (1772–1800): Ein Architekt und seine private Büchersammlung
Buch- und Webvorstellung mit María Ocón Fernández, Michael Bollé und Jules Schoonman in der Universitätsbibliothek der Universität der Künste Berlin.
Präsentation wertvoller Exemplare aus der Büchersammlung Friedrich Gillys.
Die Bibliothek der heutigen Universität der Künste Berlin gehört wegen der historischen Bestände aus ihren Vorgängerinstitutionen, wie der „Königlichen preußischen Akademie der bildenden Künste und mechanischen Wissenschaften“ (1696) oder der „Bauakademie“ (1799), zu den ältesten Bibliotheken Berlins. In einem mehrjährigen Forschungsprojekt hat die Kunst- und Architekturhistorikerin María Ocón Fernández die seit dem Zweiten Weltkrieg als verschollen geltende private Büchersammlung des Architekten und Professors an der Bauakademie, Friedrich Gilly, erforscht: Die Büchersammlung Friedrich Gillys (1772–1800). Provenienz und Schicksal einer Architektenbibliothek im theoretischen Kontext des 18. Jahrhunderts, Berlin 2019.
Mehr lesen: https://www.udk-berlin.de/veranstaltung/ausbildung-von-architekten/
Gilly’s Digital Library
This open source project by architect Jules Schoonman (Delft University of Technology Library) and art and architectural historian María Ocón Fernández (Freie Universität Berlin) provides a digital index of Friedrich Gilly’s book collection, building on the research published in Die Büchersammlung Friedrich Gillys (2019). Gradually, digital editions of matching titles held by libraries worldwide are added to the website. In collaboration with the library of the Universität der Künste Berlin, a selection of original surviving works will become digitally available.
9. September bis 16. Oktober 2022
Ausstellung im Museum Knoblauchhaus
„Friedrich Gilly (1772‒1800). Kubus, Licht und Schatten“
Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier
Wissenschaftliche Koordination: Dr. Jan Mende, Stiftung Stadtmuseum Berlin
Der im Alter von 28 Jahren verstorbene Friedrich Gilly galt bei seinen Zeitgenoss:innen als Künstlergenie und kommender Erneuerer der Architektur. Er war der Kopf der jungen Generation Berliner Architekten. Sein kompromissloses Werk stellt eine direkte Verbindung des europäischen Klassizismus zur modernen Architektur des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart her. Radikal wie kein anderer zielte er aufs Ganze: Baukunst wurde zur treibenden Kraft der gesellschaftlichen Erneuerung.
Veranstaltungsort: Museum Knoblauchhaus, Poststraße 23, 10178 Berlin
https://www.stadtmuseum.de/ausstellungen/friedrich-gilly-1772-1800
9. bis 11. September 2022 (Freitag bis Sonntag)
Wissenschaftliche Fachtagung
„250 Jahre Friedrich Gilly (1772–1800)“
Stiftung Stadtmuseum Berlin, in Kooperation mit dem Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik, Humboldt-Universität zu Berlin; wissenschaftliche Leitung und Koordination: Dr. Jan Mende,
Stiftung Stadtmuseum Berlin
In diesem Jahr jährt sich der Geburtstag Friedrich Gillys zum 250. Mal. Ein guter Anlass, sich dieses Ausnahmekünstlers der Umbruchzeit um 1800 zu nähern – knapp
40 Jahre nach der letzten großen Gilly-Ausstellung im damaligen Berlin Museum.
Der im Alter von 28 Jahren verstorbene Friedrich Gilly galt seinen Zeitgenossen als Künstlergenie und kommender Erneuerer der Architektur. Trotz seiner Jugend war er der Kopf der Berliner
Architektenszene: „Ein Liebling des Himmels und der Menschen, ein Künstler der edelsten Art.“ Später schätzte man Gilly als Frühvollendeten, der dem jüngeren Karl Friedrich Schinkel lediglich die
Bahn geebnet hätte. Dabei stellt sein kompromissloses Werk eine direkte Verbindung des europäischen Klassizismus zur modernen Architektur des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart her. Radikal wie kein
anderer zielte er aufs Ganze: Baukunst war für ihn eine treibende Kraft für gesellschaftliche Erneuerung!
Gäste sind herzlich willkommen. Die Anzahl der Sitzplätze ist begrenzt.
Teilnahmegebühr 50 €, ermäßigt für Studierende: 30 €, Ticketkauf nur im Museumsshop des Museums Nikolaikirche möglich (gleich neben dem Knoblauchhaus).
Anmeldung bis zum 31. August 2022 über Stadtmuseum Berlin – Dr. Jan Mende, E-Mail: jan.mende@stadtmuseum.de
Öffentliche Führung (kostenlos) auf den Friedhöfen vor dem Halleschen Tor durch die Carl-Gotthard-Langhans-Gesellschaft - siehe unten unter dem Eintrag für Sonntag, 11. September 2022
Sonntag, 11. September 2022
Teil des Programms der wissenschaftlichen Fachtagung „250 Jahre Friedrich Gilly (1772–1800)“:
16 Uhr: Führung auf den Friedhöfen vor dem Halleschen Tor: Berlin um 1800
Die Friedhöfe vor dem Halleschen Tor sind neben dem Dorotheenstädtischen Friedhof die bedeutendste historsche Friedhofsanlage in der Mitte Berlins. Wir beginnen an der Langhans-Gedenkstätte im Mausoleum Massute, wo wir über die Berliner Topographie um 1800 und die Gründe für die Errichtung der Friedhöfe (ab 1735) an diesem Ort informieren. Danach führen wir mit Erläuterungen zu den Ehrengrabstätten von Carl Ferdinand Langhans, David Gilly, Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff/Antoine Pesne, zum Mausoleum Eben u.v.m.
Führung (kostenlos): Annette Winkelmann (Vorstand Carl-Gotthard-Langhans-Gesellschaft Berlin e.V.)
Treffpunkt: 16 Uhr, Friedhöfe vor dem Halleschen Tor, Haupteingang: Mehringdamm 21, 10961 Berlin-Kreuzberg (U6/U7 Mehringdamm, Ausgang Blücherstraße)
Anschließend Besuch möglich:
17 Uhr: Friedhofssalon mit Lesung & Musik zu Abraham Mendelssohn Bartholdy (1776–1835)
Auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof I vor dem Halleschen Tor, bei den Ruhestätten von Fanny Hensel, Rahel Varnhagen, Henriette Herz und Felix Mendelssohn Bartholdy an der Ausstellungskapelle.
Abraham Mendelssohn (geb. 1776) war fast gleichaltrig mit Friedrich Gilly (geb. 1772) und hatte sich wie dieser in bewegten Zeiten für längere Zeit in Paris aufgehalten. Thomas Lackmann liest
aus Briefen des Sohnes von Moses Mendelssohn und Vaters von Felix Mendelssohn und und Hensel aus dem (post-)revolutionären Paris.
Musik: Das Fiorentina Quartett spielt Werke von Antonio Sacchini (1730–1786).
Unterstützt durch die mobile Friedhofsbar der Kulturkapellen.
Veranstalter: Evangelischer Friedhofsverband Berlin Stadtmitte, AG Friedhofsmuseum und Mendelssohn Gesellschaft. Eintritt frei. Spenden erbeten.
Veranstaltungsort: Friedhöfe vor dem Halleschen Tor. Eingänge Friedhofstor Baruther Straße oder Friedhofstor Mehringdamm 21 (Haupteingang), 10961 Berlin-Kreuzberg (U6/U7 Mehringdamm, Ausgang Blücherstraße)
Montag, 10. Oktober 2022. 16.30 bis 18.00 Uhr
Führung durch die Ausstellung „Friedrich Gilly (1772–1800): Kubus, Licht und Schatten“
Dr. Jan Mende, Museum Knoblauchhaus Berlin
https://www.stadtmuseum.de/ausstellungen/friedrich-gilly-1772-1800
Siehe auch: Unsere Projekte: Friedrich Gilly 250
Nur für Mitglieder
Donnerstag, 24. November 2022
Nur für Mitarbeiter:innen des Stadtmuseums Berlin im Rahmen von:
„Friedrich Gilly (1772‒1800). Kubus, Licht und Schatten“
Führung auf den Friedhöfen vor dem Halleschen Tor: Berlin um 1800
Die Friedhöfe vor dem Halleschen Tor sind neben dem Dorotheenstädtischen Friedhof die bedeutendste historische Friedhofsanlage in der Mitte Berlins. Wir beginnen an der Langhans-Gedenkstätte im Mausoleum Massute, wo wir über die Berliner Topographie um 1800 und die Gründe für die Errichtung der Friedhöfe (ab 1735) an diesem Ort informieren. Danach führen wir mit Erläuterungen zu den Ehrengrabstätten von Carl Ferdinand Langhans, David Gilly, Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff/Antoine Pesne, zum Mausoleum Eben u.v.m.
Führung: Annette Winkelmann (Carl-Gotthard-Langhans-Gesellschaft Berlin e.V)
24. September bis 30. Dezember 2022
Ausstellung in der Marienburg, Malbork, Polen
„Zatem Najświętsza Maria Panna musi oglądać swoją sprofanowaną siedzibę“ – Malbork między polityką a sacrum (1772–1856)
„So muß die Heilige Jungfrau Maria ihren entweihten Sitz sehen.“ Die Marienburg zwischen Politik und Sakralem (1772–1856)
Die Marienburg mit dem Hochmeisterpalast ist eines der bedeutendsten Denkmäler der Welt. Im Jahr 1997 wurde sie in die UNESCO-Liste aufgenommen und damit ihrer Bedeutung für die gesamte Menschheit entsprechend gewürdigt. Seit ihrer Entstehung erregt sie Interesse und Bewunderung, und seit mehr als 200 Jahren werden hier systematische Forschungs- und Erhaltungsarbeiten durchgeführt. Die Ausstellung erzählt von den Anfängen dieses Prozesses, der bis heute andauert und bei dem wissenschaftliche, denkmalschutzfachliche, aber auch ideologische Argumente zum Tragen kommen. Denn die Marienburg ist kein ideologisch neutraler Ort. Sie ist in die komplexe Geschichte der Länder des heutigen Nordpolens eingeschrieben und verbindet die Geschichte der heidnischen pruzzischen Stämme, der polnisch-litauischen Union, des Königreichs Preußen und des vereinigten Deutschlands. Ein untrennbares Element ihrer (nicht nur mittelalterlichen) Geschichte ist der Deutsche Orden und die Erzählungen darum, mit positiver wie negativer Färbung. All diese Faktoren beeinflussten die Entwicklung der Marienburg und ihren Wiederaufbau im 19. und 20. Jahrhundert. Die hier präsentierte Ausstellung ist eine Geschichte der Marienburg mit besonderem Augenmerk auf die Anfänge des Wiederaufbaus in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (... kommentiert Dr. Janusz Trupinda, Direktor des Schlossmuseums in Malbork).
Justyna Lijka von der Abteilung für Kunst und Kunsthandwerk des Schlossmuseums in Malbork hat die Ausstellung in kuratorischer Zusammenarbeit mit Dr. Janusz Trupinda, Dr. Christofer Herrmann,
Bartłomiej Butryn, Artur Dobry und Bartosz Skop vorbereitet.
Die Ausstellung beleuchtet die Hintergründe des Verlusts der ursprünglichen Identität der Marienburg durch utilitaristische Bau- und Anpassungsmaßnahmen der preußischen Verwaltung im letzten Viertel
des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts, die Teil einer Gesamtstrategie zur Erschließung neuer Provinzen waren. Sie beraubten die deutsche Festung ihrer jahrhundertelang lesbaren symbolischen
Bedeutungen und der architektonischen Attribute der Majestät und territorialen Macht der Ordensgroßmeister. Sie veränderten das Bild des Schlosses in der Topographie der Stadt und der
Weichselmarschen völlig und machten es zu einer militärischen Einheit, die der Zentralbehörde in Berlin unterstellt war.
Die turbulente Geschichte der Marienburg mit dem Hochmeisterpalast und ihre historische Bedeutung sind nicht aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden. In der Geschichtsschreibung und der Reiseliteratur waren sie immer lebendig. Die Stimme der Antiquare, die in den Werken der Vergangenheit ein wichtiges identitätsstiftendes Element sahen, das die sozialen Bindungen und das Gefühl des preußischen Patriotismus prägte, führte in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts zu weitreichenden Veränderungen im Umgang der preußischen Behörden mit der Marienburg, die in der ersten Restaurierung gipfelte, die im August 1817 eingeweiht wurde (... erklärt Justyna Lijka, Kuratorin der Ausstellung).
Die Exponate der Ausstellung führen die Besucher durch die Geschichte der baulichen Umgestaltung der Marienburg und zeigen ihr halbzerstörtes Erscheinungsbild vom Ende des 18. Jahrhunderts sowie die Phasen der Entstehung des preußischen Pantheons – einer politischen Schöpfung aus der Zeit der Romantik. Sie werden eine neue Perspektive auf die von Friedrich Gilly vorgeschlagene deutsche Festung und die Ursprünge der preußischen „weißen Legende“ des Deutschen Ordens entdecken. Ein wichtiges Element der Ausstellung ist die Serie „Schloss Marienburg in Preußen“, das erste Album mit grafischen Ansichten von Schloss Malbork aus dem späten 18. Jahrhundert, das die Wahrnehmung der Rolle der Backsteinfestung in den Kreisen der aufgeklärten preußischen Elite maßgeblich beeinflusste. Die Ausstellung präsentiert ideologische Themen und zeigt das Deutschordensschloss als Element der patriotischen Würdigung des Ordens in der preußischen Gesellschaft, als es zu einem romantischen Symbol, einer Art Erinnerungszeichen wurde, das alle Bewohner der preußischen Provinz unter der Schirmherrschaft der Hohenzollern vereinte. Die Ausstellung zeigt auch, wie die Geschichtspolitik von Theodor von Schön die romantische Restaurierung von Schloss Malbork (1817–1856) und die Arbeit des deutschen Architekten Karl Friedrich Schinkel beim Wiederaufbau der Festung beeinflusst hat. Die Besucher können Exponate besichtigen, die Symbole für die Einheit der preußischen Monarchie und ihrer Untertanen zeigen, die in dieser Zeit geschaffen wurden, sowie herausragende Beispiele der historischen Malerei und Glasmalerei.
Ankündigung:
Jan Mende (Hg.)
Friedrich Gilly 1772–1800. Kubus, Licht und Schatten
Lukas Verlag
300 Seiten, 250 Abb., 240 x 255 mm, durchgängig vierfarbig. Festeinband, überwiegend farbige Abbildungen
ersch. September 2023
ISBN 978-3-86732-427-4
Der bereits im Alter von 28 Jahren verstorbene Friedrich Gilly war der innovativste deutsche Architekt seiner Zeit. Seinen Zeitgenossen galt er als »Genie im Baufache«, und sie hatten recht.
Gillys Architekturideen waren kompromisslos. Nur wenige seiner Entwürfe sind tatsächlich gebaut worden, aber seine Architekturvisionen beflügelten selbst noch die Moderne des 20. Jahrhunderts.
Radikal wie kein anderer zielte er aufs Ganze: Baukunst war für ihn eine treibende Kraft der gesellschaftlichen Erneuerung.
Anlässlich seines 250. Geburtstages veranstaltete das Stadtmuseum Berlin im September 2022 ein wissenschaftliches Symposium. Dieser Band des Lukas Verlags Berlin dokumentiert die hochkarätige
Veranstaltung.