Carl Gotthard Langhans

Werk (Auswahl)

 

Noch existierende Bauten und Innenräume des schlesisch-preußischen Baumeisters und Direktors des Oberhofbauamtes in Berlin, Carl Gotthard Langhans (1732 bis 1808):

 

In Berlin: das Brandenburger Tor, das Tieranatomische Theater, die Mohrenkolonnaden, der Turmhelm der Marienkirche, der ovale Tanzsaal im Schloß Bellevue, das Palais Neue Grünstraße, Belvedere und Theater im Schloßpark Charlottenburg; im Neuen Garten Potsdam: die Innenraumgestaltung und Ausstattung des Marmorpalais, die Orangerie, die Gotische Bibliothek, die Pyramide, der Obelisk; in Rheinsberg: Treppenhaus und Muschelsaal; in Kunersdorf (Märkisch-Oderland): die Grabanlage der Familien v. Lestwitz und v. Itzenplitz, in Bad Freienwalde: das Logierhaus; in Neuhardenberg: verschiedene Räume; in Halle: die Sternwarte; in Kehnert: das Elbschloß; im heute polnischen Schlesien sowie in Großpolen: zahlreiche evangelische Kirchen, Schlösser und Stadtpalais u.a. in Breslau, Dyhernfurth, Romberg, Waldenburg, Buchwald, Groß Wartenberg, Reichenbach, Rawitsch, Pawłowice

 

Verlorenen Bauten und Innenräume:

 

In Berlin: das Nationaltheater auf dem Gendarmenmarkt, die Herkulesbrücke, Festsäle und Innenräume im Niederländischen Palais sowie zahlreichen weiteren adeligen Palais, Säle im Berliner Schloß, das Landhaus Iffland, sein eigenes Haus in der Charlottenstraße; in Potsdam: das Theater, die Einsiedelei und andere Parkbauten im Neuen Garten; in Breslau: das Palais Hatzfeld, das Tauentziendenkmal, das Theater Auf der kalten Asche, sein eigenes Haus in Grüneiche b. Breslau; adelige Palais, Schlösser und Gartenanlagen in Schlesien

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