Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin

Brandenburger Tor zu Berlin ist unser Freiheits- und Einheitsdenkmal

 

Anläßlich des Baustopps für das zentrale Freiheits- und Einheitsdenkmal in Berlin durch den Haushaltsausschuß des Bundestages am 13. April 2016 wandte sich die Carl-Gotthard-Langhans-Gesellschaft Berlin am 24. April 2016 mit einer Pressemitteilung und zwei Leserbriefen an die Öffentlichkeit.

 

Pressemitteilung vom 14. April 2016
Freiheits- und Einheitsdenkmal
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Unsere Leserbriefe

 

Veröffentlicht in der Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 25. April 2016

Zur Feuilletonglosse Ausgeschaukelt (F.A.Z. vom 14. April 2016)

 

Einheitsdenkmal Brandenburger Tor

Der Haushaltsausschuß des Bundestags hat den Bau des zentralen Freiheits- und Einheitsdenkmals in Berlin gestoppt (das übrigens an der Schlossfreiheit und nicht am Schlossplatz stehen sollte). Man mag dies bedauern oder begrüßen. Tatsächlich aber haben wir bereits ein weltweit bekanntes, millionenfach fotografiertes und täglich von Tausenden besuchtes Denkmal für die friedliche Revolution 1989/90: Das Brandenburger Tor zu Berlin.

     Es ist an der Zeit, dass die Politik das Brandenburger Tor zum zentralen Freiheits- und Einheitsdenkmal ernennt und das Bauwerk und seine Umgebung endlich mit der angemessenen Würde behandelt. Dazu gehört zum Beispiel, die dauerhafte Erhaltung der Blickverbindung zum Tiergarten und die Sichtachse zur tiefen westlichen Horizontlinie als schützenswerte und zu schützende Eigenarten des Denkmalbereichs Brandenburger Tor anzuerkennen. Großveranstaltungen am Brandenburger Tor, wie sie der Berliner Senat mehrmals im Jahr genehmigt, müssen endlich der Vergangenheit angehören!

 

Prof. Frank Prietz, Annette Winkelmann, Berlin

Veröffentlicht im Berliner Tagesspiegel vom 24. April 2016

Zu „Einheitsdenkmal: Mahnmal des Missmuts (Berliner Tagesspiegel vom 14. April 2016)

 

Typisch Berlin!

Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat den Bau des zentralen Freiheits- und Einheitsdenkmals in Berlin gestoppt. Man mag dies bedauern oder begrüßen. Tatsächlich aber haben wir bereits ein weltweit bekanntes, millionenfach fotografiertes und täglich von Tausenden besuchtes Denkmal für die friedliche Revolution 1989/90: Das Brandenburger Tor zu Berlin.

     Es ist an der Zeit, dass die Politik das Brandenburger Tor zum zentralen Freiheits- und Einheitsdenkmal ernennt und das Bauwerk und seine Umgebung endlich mit der angemessenen Würde behandelt. Dazu gehört z.B., die dauerhafte Erhaltung der Blickverbindung zum Tiergarten und die Sichtachse zur tiefen westlichen Horizontlinie als schützenswerte und zu schützende Eigenarten des Denkmalbereichs Brandenburger Tor anzuerkennen. Großveranstaltungen müssen endlich der Vergangenheit angehören!

 

Prof. Frank Prietz, Annette Winkelmann, Carl-Gotthard-Langhans-Gesellschaft Berlin e.V.

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